
Der achte Fall der Kultserie
Zefix, grad will der Eberhofer den häuslichen Frieden genießen, da steckt er schon mittendrin in seinem achten Fall: Ein umstrittenes Luxus-Spa-Hotel öffnet in Niederkaltenkirchen seine Pforten. Und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als dort kurz darauf auch noch eine Leiche in einer Marmorbadewanne liegt, muss der Eberhofer freilich wieder ran. Ganz egal, wie geschmeidig es mit der Susi läuft.
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Die Weisswurstconnection schwächelt,
Im Heimatwinkel, dem neu gebauten Luxus-Spa-Hotel in Niederkaltenkirchen wird eine Leiche gefunden. Der Tote ist in der Badewanne ertrunken und nun bricht wieder Stress für Kommissar Eberhofer aus. Zumal seine Freunde schnell unter Verdacht stehen, etwas mit dem Mord zu tun zu haben.
Ein Ermittlungsfehler jagt den anderen, sodass die Aufklärung immer wieder auf der Kippe steht. Aber Eberhofer wäre nicht Eberhofer, wenn er diese harte Nuss nicht knacken könnte. Besonders in die Ermittlungen bezieht er seinen Freund, den Birkenberger Rudi in seine Ermittlungen ein, was diesen am Ende fast noch das Leben kostetâ¦
Dieser nunmehr achte Fall um Kommissar Eberhofer und seine Freunde im niederbayrischen Niederkaltenkirchen fängt ebenso vielversprechend wie seine sieben Vorgänger an. Allerdings verliert sich Rita Falk hier immer mehr in Nebensächlichkeiten, die einiges an Spannung nimmt. In der Hoffnung, dass sich das Blatt wendet, bleibt man als echter Eberhoferfan natürlich am Ball. Immer wieder ist ein Punkt erreicht, zu dem man annimmt, dass die Autorin die Kurve bekommt, aber leider verliert sie sich immer wieder in maues Geplänkel über die Einwohner Niederkaltenkirchens. Dabei hätte es so spannend sein können, weil hier der Täter mal nicht schon am Anfang zu erahnen ist.
Trotz alledem bin ich gespannt auf den neunten Fall, der zumindest im Fall von Kommissar Eberhofer und seinem Kumpel dem Birkenberger Rudi eine Fortsetzung bringen soll.
Leider ist dies der erste für mich enttäuschende Fall für Eberhofer und die Niederkaltenkirchener. Vielleicht überzeugt mich Rita Falk ja wieder mit dem neunten Fall dieser Reihe in gewohnter Manier. Somit kann ich sagen, dass der Fall acht gut in den Regalen stehen bleiben kann.
Der Eberhofer amüsiert und macht gute Laune – ein Stück Bayern für zu Hause,
Erzwungene nicht lesenswerte Fortsetzung,
Insgesamt wirkt das alles erzwungen und gipfelt dann im Ende, dass wirklich nur ein Ziel hat: den Leser möglichst schnell zum Kauf des nächsten Buches zu verleiten. Zum Zeitvertreib ok aber es gibt wirklich spannendere und unterhaltsamere Bücher.