
Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt.
Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhören will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß!
Der Bestseller – jetzt auch als E-Book zum Vorlesen! Vom Autoren der Känguru-Chroniken und des Spiegel-Bestsellers “Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat”
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Das gute alte Doch – Nein – Doch – Spiel als Buch,
Feedback für dich ð (Irgendwo im Nirgendwo, hinter dem nächsten Wald links)
Die Story:
Das Buch beginnt bei den Einhörnern bei denen alles fluffig, flauschig, weich gereimt ist. Die immer gut gelaunten Reimhörner können gar nicht verstehen, wie ein kleines Einhorn so verdrieÃlich sein kann und aber auch an gar nichts schnuckeldiduckelsüÃigem seine Freude findet. Irgendwann fragen sie also mal nach, was denn falsch wäre und das kleine Neinhorn sagt ganz klar, dass ihm diese Lebens- und Reimweise ordentlich auf den Keks geht.
Von da an hat das Neinhorn seine Ruhe vor seinen Artgenossen und findet schon sehr bald einen ersten Freund den “Wasbär” (den hat auch sicher jede Familie daheim). Die beiden setzten Ihre Reise nach einem angeregten Gespräch, von dem der Wasbär so gut wie nichts versteht, gemeinsam fort und treffen alsbald auf den NaHund (noch so ein Zeitgenosse den sicher jeder kennt der Kinder hat).
Nach einer kleinen Diskussion mit Neckerei schlieÃt sich auch der Nahund dem Duo an und schlieÃlich erreichen die drei den Turm der trostlosen Tristesse in dem die KönigsDochter ihr dasein fristet, seit sie ihrem Vater zu viele Widerworte gegeben hat. Nachdem die KönigsDochter die drei Gesellen überredet… oder befehligt(?) hat, ihr aus dem Turm zu verhelfen, schmieden diese einen Plan der auch promt gelingt.
Von nun an sind alle vier Neinhorn, Wasbär, NaHund und KönigsDochter die besten Freunde, haben tiefsinnigste Gespräche und leben einfach das Leben, dass sie immer wollten.
Zusatz:
Am Ende gibt es noch zwei Seiten vollgepackt mit anderen interessanten Lebewesen, die sicher auch jedem schon einmal begegnet sind und der Aufforderung sich doch selbst auch solcherlei Tiere und deren Geschichten auszudenken. Ich hätte da auch schon jemanden, den “Beschwertwal” 😉
Allerdings würde ich schon sagen, dass das Buch pädagogisch wertvoll ist. Es sagt aus – Sei wie du sein willst, lass dich nicht verbiegen. Irgendwann triffst du vielleicht Lebewesen die sind wie du und dich nehmen wie du bist ohne dich verdrehen zu wollen. Und es ist okay wenn man nicht nur positive sondern auch negative Gefühle zum Ausdruck bringt.
Das Buch ist auf jeden Fall toll für alle Eltern von kleinen Neinhörnern, Wasbären, NaHunden oder KönigsDochtern. Und wer kennt das alte Spiel von Nein – Doch – Nein – Doch – nicht selbst? Man muss einfach immer wieder beim Lesen schmunzeln. Es ist pfiffig geschrieben und macht einfach SpaÃ. Die Bilder sind wirklich niedlich und Umsetzung ist absolut gelungen.
Und wie fand mein Kind das Buch? Nun, es wollte nach dem Lesen den ganzen Tag selbst einer der Hauptakteure sein und Herr Papa sollte stets den passenden Gegenpart spielen. Wir hatten hier also ebenfalls sehr angeregte Diskussionen, ähnlich denen im Buch – Nein, Doch, Was, Nein, Doch…
Von uns also ganz klar 5 Sterne für diesen kleinen Seelenschmeichler.
NICHT schön.,
Ich denke, dieses Buch ist eher für Eltern von schlecht geratenen Teenagern gedacht. 3-7jährige Kinder können mit dem Text sicherlich nichts anfangen.